SB Asperg – TSV Heimsheim 3:6 (3:2) 21.11.2015
Bereits in der 7. Min. ging der Tabellenvierte aus Heimsheim mit 1:0 in Führung. Der SBA ließ sich davon aber nicht beeindrucken und ging innerhalb von 8 Minuten (11., 16., 19. Min.) selbst mit 3:1 in Führung. Eindrucksvoll hielt man in der Folgezeit mit den Gästen mit, spielerisch und kämpferisch. Leider konnte man den Vorsprung von zwei Toren nicht mit in die Pause nehmen. Die Gäste verkürzten in der 40. Min. auf 2:3. Pech für den SBA war auch, dass bereits in der 24. Min. Torschütze Davide Merola, der bereits angeschlagen war, verletzungsbedingt ausgewechselt werden musste. Somit konnte man nun nicht mehr auswechseln (man hatte gerade noch zwölf Spieler aufbieten können, elf standen nicht zur Verfügung ! ).
In der 2. Halbzeit gelang Heimsheim in der 53. Min. der schnelle Ausgleich. Asperg geriet jetzt mehr unter Druck, hielt aber das Unentschieden. Dann fiel die Vorentscheidung zugunsten von Heimsheim innerhalb von zwei Minuten. In der 72. Min. sah ein Asperger Spieler völlig unnötig die rote Karte u. in der 74. Minute fiel das 3:4. Fast wäre Asperg postwendend der Ausgleich gelungen, als ein Asperger Stürmer eine Hereingabe um wenige Zentimeter vor dem leeren Tor verfehlte. Die Gastgeber gaben nicht auf, mussten aber in Unterzahl und ohne Wechselmöglichkeit in den Schlussminuten noch die Gegentreffer zum 3:5 (85. Min.) und 3:6 (88. Min.) hinnehmen. Am Schluss war es die zu erwartende Niederlage des Tabellenletzten Asperg gegen den Tabellenvierten Heimsheim. Es war aber auch eine ärgerliche Niederlage weil man das Gefühl hatte, dass durchaus mehr drin gewesen wäre (allein schon mit einem ausreichend großen Spielerkader).
Es spielten: A. Campanella, C. Kara, E. Seyhan, F. D’Angelo (1), N. Kara, A. Seyhan, D. Andangessi, S. Can, E. Sencan, C. Uckan (1), D. Merola (1)
Eingewechselt: M. Poziombka
Vorschau
Nächsten Sonntag ist man spielfrei. Am 6.12. muss man noch vor der Winterpause zum momentanen Drittletzten Münchingen II. Hier sollte man auf jeden Fall nicht verlieren. Zumindest beim Spielerkader ist bis dahin schon mal Besserung in Sicht.